Dem socialmedia Dilemma entkommen mit psychologischer Unterstützung

Social Media Sucht
Psychologisches Behandlungsfeld Socialmediasucht

Die Social Media Sucht
Die Abhängigkeit von Smartphones zieht sich heute durch alle Schichten- Egal ob erwachsene Geschäftsleute, reifere Studenten oder jüngere Schüler. Doch kaum einer merkt, wie stark die Abhängigkeit davon geworden ist. Eine Sucht will sich so gut wie niemand eingestehen. Unter dem Deckmantel ständig auf dem Laufenden zu sein greift man zwangsläufig, intuitiv und ständig zum Handy- und das unmittelbar, sobald es brummt, klingelt oder pingt. Biologisch gesehen geht es unserem Körper nur um die damit verbundenen Glücksgefühle wie Dopamin und Endorphin in Erwartung eines positiven Inputs. Sie sind schön und berauschend und machen glücklich. Das Handy kann für uns idealerweise einen ständigen Glücksnachschub bieten, der leider aber auch stark abhängig macht. Unerwartete oder unschöne Nachrichten mit schlechten Gefühlen sind die Kehrseite dieser Abhängigkeit. Sicher kann man sagen, dass keine Technologie zu so einer drastischen Änderung von Verhaltensweisen geführt hat, wie das Handy durch soziale Medien. Deshalb steigen immer mehr Macher bei Instagram und Facebook aus, wie die Netflix Doku „Das Socialmedia-Dilemma“ zeigt.

Gefahren im Internet
Durchschnittlich werden 3-4 Stunden des Tages mit dem Smartphone verbracht und alles was online passiert wird überwacht und ausgewertet. Zum Beispiel wie häufig man sich Bilder ansieht, auf welchen Internetseiten man sich wie lange aufhält, welche Themen gegoogelt werden und private Dinge, die man über sich preisgibt. Für Hacker, Datenverkäufern, und Cyber -Kriminellen ist es einfach geworden, an unsere Passwörter und Accounts zu kommen. Absichtlich werden zum Nutzen Weniger weltweit falsche Informationen oder Verschwörungstheorien verbreitet. Das erschwert es immer mehr, Wahrheiten von Fakenews zu unterscheiden.

Auswirkungen von Instagram /Facebook /Snapchat /Twitter auf die Gesundheit und Psyche
Zunächst: der dauerhafte Aufenthalt bei sozialen Medien kann eine Manipulation und Verführung der menschlichen Psyche bewirken. Bei jedem “Scroll” wird ein neuronaler Botenstoff ausgeschüttet, der das Belohnungssystem aktiviert. Dies führt zu einer „positiven Verstärkung“, die süchtig und abhängig machen kann. Sie ähnelt einer Spielsucht. Viele verwenden ihr Handy im Bett. Das “blaue Licht” unterdrückt die Melatoninproduktion im Körper. Sie ist entscheidend für einen erholsamen Schlaf. Um Nachrichten zu checken wacht man häufiger auf als üblich.
Besonders bei Jugendlichen drängt Social Media immer mehr in das Gehirn vor und lässt sie im Glauben, dass der Selbstwert durch jeden Like oder jeden Emoji gesteigert wird. Sie erhoffen sich ständige Aufmerksamkeit und soziale Anerkennung von völlig fremden die einem sagen, wie “toll “oder “gutaussehend” sie sind. Dadurch entsteht ein dauerndes Verlangen nach mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit und nach mehr Komplimenten von Freunden. Aus diesem Verlangen entsteht die Angst etwas zu verpassen. Nach jedem Klingeln oder Vibrieren wird es zwanghaft an das Handy zu gehen. Egal in welcher Situation. Während Gesprächen, Vorlesungen, Meetings, Unterrichtsstunden oder Pausen, nur um zu sehen, ob man Likes auf Bilder oder neue Kommentare erhalten hat.

Druck und Überforderung für Betroffene und Familie
Besonders Jugendliche berichten über den untereinander herrschenden Druck in der Schule, von allem immer das Beste haben zu müssen, egal ob das neuste Smartphone oder die neuste Kleidung. Man muss mithalten können, um nicht gemobbt oder ausgegrenzt zu werden. Der daraus entstehende Zusammenhang aus „mithalten zu können“ und „gemocht zu werden“ kann psychische Folgen mit sich ziehen. Cyber Mobbing fängt bei negativen Kommentaren an und geht über Beleidigungen bis hin zur Verbreitung von Bildern, die Mobbing Opfer in unschönen Situationen zeigen. Die seelische Gesundheit von Kindern leidet darunter. Betroffene ziehen sich immer weiter zurück, und werden aggressiv oder schlechter in der Schule.
Wenn sich die Gedanken so stark um Social Media drehen, leidet auch das Familienleben enorm darunter. Es wird lieber die Zeit am Handy verbracht, anstatt ein Hobby auszuüben oder andere interessante Dinge getan, die man stattdessen unternehmen könnte. Allein das Abendessen mit der Familie ist ohne das “geliebte” Handy oft ein Unding. Eltern fühlen sich dann machtlos und überfordert.

Junge Erwachsene im Vergleich
Auch bei den jungen Erwachsenen wird geschaut, was Freunde oder auch Fremde für Bilder und Neuigkeiten posten, ob vom Urlaub oder von Beziehungen. Das führt ebenso zu Vergleichen mit sich, wodurch negative Gedanken entstehen, denn nicht jeder kann sich einen tollen Urlaub leisten oder führt im Moment eine glückliche Beziehung. Der ständige Vergleich und das Hinterfragen können eine Depression oder andere psychischen Störungen im jetzigen oder späteren Leben hervorrufen.
Junge Frauen vergleichen sich gern mit Influencern. Sie wollen auch so “perfekt” aussehen wie ihre Vorbilder und wollen auch solche Haare, Nägel oder gar Nasen oder Lippen. Die Folge ist, dass sich immer mehr junge hübsche Frauen operieren lassen, nur um so auszusehen, wie die perfekt gefilterten Instagram Fotos ihrer Idole im festen Glauben, dass sie dann einem Schönheitsideal entsprechen.
Frauen wie Männer wollen die gleiche super Figur wie die Influencer. Sie fühlen sich selbst zu dick und denken “ich muss so aussehen, sonst findet mich keiner attraktiv“. Dabei verlieren sie immer weiter ihren Selbstwert, nur an den wunderbaren Charakter, der hinter dem Menschen steckt, wird nicht gedacht. Social Media reduziert alles nur auf das Oberflächliche und Sichtbare.

Der Teufelskreis Tinder
Auch die Auswirkungen auf junge Männer sind fatal. Sie trauen sich nicht mehr auf Frauen zuzugehen, weil sie es für bequemer halten eine Frau über Instagram oder Facebook anzuschreiben. Dass ist leichter für unsichere und schüchterne Charaktere, da sie Angst vor einer persönlichen Zurückweisung nicht befürchten müssen und sich davor geschützter fühlen.
Lieber wird die Zeit auf Tinder verbracht, um sich einen brauchbaren Partner auszusuchen. Natürlich wird alles auch hier wieder auf das Aussehen allein reduziert. Sobald Einsamkeit aufkommt oder Ängstlichkeit wird wieder zum “Digitalen Schnuller” gegriffen.

Generation voller „Angst“
Wissenschaftler haben bewiesen, dass aus den Sozialen Medien eine ganze Generation voller Ängste entsteht, die im Vergleich vermehrt:

  • weniger Risiko eingeht
  • verminderte Selbstwertgefühle besitzt
  • Schlafstörungen hat
  • gebrechlicher ist
  • sich verhaltensabhängiger macht
  • Minderwertigkeitsgefühle entwickelt
  • ein erhöhtes Risiko auf Suchterkrankungen oder Depressionen zeigt
  • Essstörungen verfällt

wie ist eine Social Media Sucht erkennbar?

  • Betroffene empfinden einen starken Drang, sich ständig mit sozialen Medien zu beschäftigen
  • Freizeit, Arbeit, Schule werden stark vernachlässigt
  • Es richtet sich der komplette Lebendstil danach aus
  • Betroffene sind schnell abgelenkt
  • BetroffenE strahlen Unruhe, Nervosität, Gereiztheit aus. Sie können erste psychische Entzugserscheinungen sein.

Meine Story als psychologische Beraterin:
Ich bin Tanja Celano und 30 Jahre alt und heute psychologische Beraterin bei medisenses für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Früher habe ich mich auch ständig verglichen mit diesen schönen Frauen  auf Instagram und co. Jedes Bild, das man von mir machte, fand ich einfach hässlich, besonders meine Nase. Zudem litt ich jahrelang an einer chronisch entzündlichen Hautkrankheit, die das Gesicht durch sogenannte “Schübe” erröten ließ. Es ging bei mir soweit, dass es auch an meinem Selbstwert nagte. Ich beschäftigte mich häufig damit, was andere haben oder wie sie aussehen und verglich mich immerzu. Meine Gedanken kreisten zum Schluss nur noch darum, dass ich unbedingt so aussehen möchte wie andere, also machte ich wegen meiner Nase einen Termin beim Schönheitschirurgen. Im Laufe der Zeit entschied ich mich zum Glück gegen eine Nasenkorrektur. Ich versuchte mich weniger zu vergleichen und mich so zu akzeptieren und zu lieben, wie ich bin. Ich bin sicher nicht “perfekt”, denn das ist niemand, aber wir sind alle einzigartig und toll – genau wie wir sind. Heute versuche ich Menschen zu motivieren endlich aufzuhören, sich auf das Aussehen zu reduzieren und mehr an der Stärkung des Inneren zu arbeiten. Denn wer sich so akzeptiert und mit sich im Reinen ist, der kann es auch nach außen ausstrahlen. Selbstwert kann man nach meiner Erfahrung auch ohne Likes oder Operationen steigern. Schließlich sind es doch auch unsere “Macken” die uns einzigartig machen.

Mein eigenes Ziel
Mein persönliches Ziel ist es, Betroffene aus dem Teufelskreis zu holen und die inneren Ressourcen zu stärken. Wer erfahren möchte, mit welchen Methoden das gelingt, der kann hier einfach online ein kostenloses Gespräch zum Kennenlernen ausmachen.

*Garantie und Auftragsbeschränkung (Disclaimer)

Die von uns angewendeten Methoden zu Haut- und Körperpflege, zur Gesundheits- und Seelenpflege sowie die angewendeten Produkte erheben keinen Anspruch darauf grundsätzlich wirksam sein zu können. Vielmehr hängen Erfolge und Behandlungsergebnisse von der jeweiligen Physiologie, sowie dem Haut und Gesundheitszustand des Menschen ab. Behandlungsergebnisse können daher von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein und variieren. Auch wenn von durchschnittlichen Werten hinsichtlich der Dauer oder der Behandlungsergebnisse bei verschiedenen Behandlungen ausgegangen werden kann, kann es auch Voraussetzungen geben, die durchschnittliche Ergebnisse nicht ermöglichen. Hierzu können zum Beispiel genetische Bedingungen, Krankheiten, Medikationen oder verlangsamte Stoffwechselaktivitäten gehören.